Donnerstag, 30. Oktober 2014

Viel Potential auf YouTube

YouTube ist im Social Media Bereich von Digital Marketing ein wichtiges Tool geworden.

 «Die Nachfrage nach Branded Channels bei Schweizer Firmen ist gross» Thomas Hutter



Gemäss der Studie zur Nutzung von Social Media durch Unternehmen in der Schweiz, die von der Zürcher Hochschule für Wirtschaft (ZHAW) und Bernet PR Mitte April 2013 veröffentlicht wurde, ist YouTube nach Facebook der wichtigste Kanal. Schon 59% aller Firmen nutzen ihn. Bei Grossfirmen und Nonprofitorganisationen ist der Anteil mit 75% noch höher. Quelle: NZZ
Auf den YouTube Videokanälen ist es zusätzlich möglich den Markenauftritt individuell zu gestalten. Aktuell hat es jedoch auf YouTube erst zwischen 250 bis 300 solcher Kanäle von Schweizer Unternehmen. hierYouTube Channels werden noch viel zu wenig benutzt, zumal wir laut bfs.admin in der Schweiz ca. 572‘000 Unternehmen haben. Hier sehen wir noch viel Entwicklungspotential. Hier ein weiterer interessanter Link zu Schweizer Unternehmen im YouTube Test.

Schau doch kurz beim YouTube Channel von Starbucks vorbei, dann weisst du wie Leidenschaft  vermittelt werden kann. Mit einem entsprechenden YouTube Channel, wird auch dein Unternehmen einen Schritt näher am erfolgreichen digital Marketing sein.

Bis zum nächsten mal.

Montag, 27. Oktober 2014

User-Generated-Content – der Kunde als Werbeträger

„Schwache Marken machen Kundenwerbung, für starke Marken machen Kunden Werbung“ Karsten Kilian

Wie bereits angekündigt, wird es in diesem Post um User-Generated-Content gehen. Unter der Bezeichnung „Nutzergenerierte Inhalte“ zählen alle digitale Inhalte, wie Texte, Musik, Fotos oder Videos, welche von den Kunden selbst erstellt werden. Diese selbst erstellten Beiträge können von den Unternehmungen bewusst genutzt werden und für Marketing-Zwecke verwendet werden. Dabei entsteht eine sehr persönliche und echte Beziehung zwischen dem Produkt und dem Kunden. Anders als im traditionellen Sinn, wo die Unternehmung mit dem Kunden kommuniziert, kommunizieren neu auch die Kunden untereinander.  Die Kunden teilen Ihre Ansichten und Ideen zu einem Produkt und geben Empfehlungen ab.  Dabei entsteht eine Vertrauensbasis, welche bei der direkten Kommunikation BtoC nicht vorhanden ist.  


Wie erfolgreich diese Marketing-Strategie sein kann, beweist das Beispiel von GoPro. Sie fordern ihre Kunden explizit auf Videos einzuschicken und geben dem Kunden die Chance, dass das eigene Video zum „Video of the Day“ gewählt wird. Dies wird mit Ruhm, Ehre und Preisen belohnt. 

Die Kreativität der Kunden kennt keine Grenzen. Bindet man die Nutzer richtig ein, kann ein enormer Mehrwert entstehen. Der Kunde ist nicht mehr nur König, sondern auch Werbeträger, Produktkenner und Mitarbeiter. Durch das profunde Wissen über die Produkte, werden die Kunden neu auch in die Arbeitsprozesse integriert. Von der Produktentwicklung bis zum Support-Dienst greift man auf das Know-How der Kunden zurück. User-Generated-Content auf einem neuen Level.

In der letzten Digital Marketing Vorlesung von Bruno Bucher, wurde ein Gastreferent der Swisscom (Jan Biller, Social Media & Community Manager) eingeladen.  Die Swisscom hat eine Support-Community eingerichtet und in 96 bis 98 Prozent aller Fälle erhält der Kunde von anderen Unsern einen Lösungsvorschlag. Durch dieses Kunden-helfen-Kunden System wird der Support-Dienst der Swisscom entlastet und die Konsumenten in die Unternehmung eingebunden. Eine Win-Win-Situation für beide Parteien. Noch mehr Informationen zu diesem Thema findest du hier:

Dieses Beispiel verdeutlicht die Relevanz von Kunden und welchen Einfluss sie Heutzutage haben. Der Kunde hat sich vom passiven Konsumenten zum aktiven Marktgestalter gewandelt. Dies ist Risiko und Chance zugleich. Deshalb muss sich die Unternehmung immer fragen, ob es in dieser Situation Sinn macht den Kunden zu involvieren. Denn nicht immer ist der User gut-gesinnt. siehe dieses Werbe-Campagnie von Puma: 


Abschliessend sei geraten, die Bedürfnisse der Kunden bestens zu kennen. Gib dem Käufer eine Plattform um sich auszutauschen, doch schaue ihm genau auf die Finger. 


Siehe auch den Blog von Seline & Carole über Instragram.

Freitag, 24. Oktober 2014

Content Marketing – Be a Fox : smart, sexy and unique !

Content Marketing ist höchstwahrscheinlich das am meisten gehypteste Thema des Jahres 2013 im Internet gewesen. Content Marketing ist eine Marketing-Technik, bei welcher die Zielgruppe durch informierende, unterhaltende Inhalte angesprochen werden. Content-Marketing kann in allen Formen daher kommen. Viele haben es verstanden, andere nicht. Manche geben sich Mühe und versuchen, mit Mehrwerten in die Köpfe potenzieller Leserinnen und Leser zu kommen und dort zu bleiben. Ein unverbesserlicher Teil hat nicht erkannt, dass es sich bei Content Marketing grundsätzlich nicht um Werbung, sondern mehr um Dinge wie Aufbau von Marken und Communities geht. Nur wer es versteht Kundenorientiert und Imagefördernd zu posten, überlebt im Dschungel des Content-Marketing. 

Sei ein Content-Fuchs: man muss nicht unbedingt der Stärkste und Grösste sein, jedoch strategisch denken, anpassungsfähig und leidenschaftlich sein! hier ein gutes Schweizer Bespiel:

Wenn du kein Herdentier sein willst und so bald zur Aussterbenden Rasse gehörst, vermeide diese Fehler:

1. Zielgruppe unbekannt – Poste nicht planlos, geh auf deine Kundengruppen ein
2. Keine Themenplanung haben – überleg dir Themen für nächste Beiträge
3. Kein Content-Design – Die visuelle Verpackung eines Posts ist wichtig
4. Keine Strategie – Es muss unbedingt eine Content-Marketing-Strategie verfolgt werden. Wie stärkt man sein Unternehmensbrand?
5. Ungenutzte Ressourcen – Jede Unternehmung hat Geschichten, Idole, Helden welche man vermarkten kann
6. Social Media vernachlässigt – Nütze alle Kanäle optimal
7. SEO vernachlässigt – Suchmaschinenoptimierung ist ein absolutes Muss!

Sei witzig, sei kreativ und sei einzigartig! Es geht somit um Storytelling und Inszenierung (Staging).
Inszeniere deine Marke und vermittle deine Botschaft.

Schau dir dazu den (gesellschafts-) kritischen Post unseres Digital-Marketing Dotzenten Bruno Bucher über die Inszenierung von Abercrombie & Fitch an. Zu Storytelling empfehle ich dir den Beitrag von Eric Schilling. 


Somit meine Freunde: Stay Sexy and unique! 

In unserem nächsten Post schreiben wir über eine spezielle Form des Content Marketings, nämlich dem User-generated-content. Das sind Inhalte im Web, welche von den Nutzern selbst über eine Unternehmung oder Produkt verfasst werden. 

Quellen: Björn Tantau - Magazin für Online Marketing