Dienstag, 16. Dezember 2014

Schön wars - Das Best-of unserer Blogs

Liebe Blogger-Community,

Nachdem wir in unserem letzten Eintrag bereits sentimental wurden und uns auf die Weihnachtszeit eingestimmt haben, ist nun der Moment gekommen, endgültig das Taschentuch hervor zunehmen.

Unser letzter Blog Eintrag .....

Das Modul iMA1 Digital Marketing neigt sich dem Ende zu und wir verneigen uns vor der Leistung unserer Kommilitonen. Deswegen nutzen wir die Gelegenheit und haben die interessantesten, erstaunlichsten, emotionalsten und lustigsten Blog-Posts zusammengetragen. 

Taucht ein in die wunderschöne Welt des Digital Marketing: 


http://digitalizeit2.blogspot.ch/ : Ihr wollt wissen was Big Data ist? Hier findet Ihr eine dreiteilige Serie zum Thema: Teil 1 Netflix, Teil 2 Spotify, Teil 3 Amazon

http://hollowness-design.blogspot.ch/ : Wann solltet Ihr eure Social Media Beiträge posten? Sicherlich nicht zu den "Dead Zones"!



http://ima1-rtrg.blogspot.ch/: Einkaufen wird in Zukunft zum Erlebnis! Wie sich das Shopping verändern wird, liest du hier

http://nature-of-great-blogs.blogspot.ch/: It's all about Content! Wie oft haben wir das schon gehört! Hier findet Ihr die Antwort auf die Frage, welcher Content gerne geteilt wird.

http://digital-experts.blogspot.ch/: Das folgende Video gibt einen kleinen Vorgeschmack, wie unser Alltag mit Google Glass in Zukunft aussehen könnte:  

http://2girlsindigitalworld.blogspot.ch/: Social Media Monitoring ist eines der heissesten Themen im Digital Marketing!!! Erfahre warum jede Unternehmung Ihre Social Media Kampagnen analysieren sollte.

http://blog4digitalmarketing.blogspot.ch/: Spektakulär, Rebellisch, Ansteckend - Guerilla Marketing


http://intheworldofdigitalmarketing.blogspot.ch/: Wenn Social Media zum Disaster wird. 
Das ist ein Shitstorm

http://insightdigitalmarketing.blogspot.ch : Du weisst nicht was DOOH ist? Wussten wir auch nicht! Es heisst Digital Out Of Home. Digital Marketing kann auch Angst einflössend sein !


http://digitalworldrookie.blogspot.ch/ :  Live aus der Vorlesung! Real Time Marketing in der Schule. Hier findest du alles über den interessanten Gastvortrag der Habegger Academy

http://digitalism4real.blogspot.ch/:  Wollt Ihr wissen was das beliebteste Hashtag ist? Hier die Antwort


http://digitalmarketingbfh.blogspot.ch/: Weil wir wirklich gerne Weihnachtswerbung sehen hier noch mehr: Marketingkampagnen in der Weihnachtszeit.



http://digitalmarketingstepbystep.blogspot.ch/: Wenn Ihr keine Lust mehr habt, alle Vorträge selbst zu machen, besucht Slideshare.

http://dm-blogspotters.blogspot.ch/: Die Macht des zweiten Bildschirms, Second Screen


http://worldofdigitalmarketingbfh.blogspot.ch/: Warum affilate marketing  ein wichtiger Vertriebskanal ist.



Wow! Echt eindrücklich, was wir in dieser kurzen Zeit an Wissen gesammelt haben. Ein Dank geht an unseren Digital Marketing Dozierenden +Bruno Bucher, welcher uns als Vorreiter den Weg in die digitale Welt geebnet hat. Auf wackligen Beinen haben wir unsere ersten Schritte in dieser neuen Welt gemacht. Mit wachen Augen durchforschten wir das Internet, nach seinen Geheimnissen und Mythen.Unsere Eindrucke und Erfahrungen schrieben wir in einem Blog nieder. Nun rund drei Monat hat das Abenteuer vorerst ein Ende. Die Faszination Digital Marketing wird uns jedoch erneut in ihren Bann ziehen und unsere Zukunft prägen. Wie schon Dr. Emmett Brown zu pflegen sagte: 


DANKE!



Montag, 15. Dezember 2014

Best Christmas Ads 2014 - Diese Werbung lässt kein Auge trocken

Weihnachten steht vor der Türe und mit ihr auch die Werbespots über die besinnlichste Zeit des Jahres. Was bietet mehr Stoff für Storytelling, Inszenierung und Emotionen als das Fest der Liebe. Für einen Moment steht die Welt still und die Menschen besinnen sich auf die Kleinigkeiten des Lebens zurück. Gemeinsam teilt man das Abendbrot und überhäuft seine Liebsten mit Geschenken. Genau, dass möchten wir mit diesem Post auch tun. Für eure Treue möchten wir euch belohnen und teilen mit euch die besten Werbefilme dieses Jahres!!!!


Ein Weihnachtsgeschenk der Extraklasse

Wir verzichten für einmal auf gesellschaftskritischen Bemerkungen über solche Werbung und betrachteten die Filme durch die Brille des Digital Marketer.

Na dann, lehnt euch zurück, schiebt euch ein "Weihnachtsgüetzli" ins Mund und lasst euch von der Magie von Weihnachten verzaubern. VORSICHT: feuchte Augen sind garantiert!

Sainsbury's 

John Lewis

John Lewis

Sky Movies


Was begeistert 2015 die Massen? Welche neuen Digital Marketing Sterne erleuchten und welche Technologien verblassen? Wie geht es weiter mit Google +, nur ein Trend oder ein Muss? Wird Mark Zuckerberg weiter investieren oder sein Vermögen minimieren?  Wer wird den Instagram-Thron erklimmen? Justin Biber oder wird es sich gar noch verschlimmern? Wohin führt des Twitter-Vogels Abenteuer? Nach ganz Oben oder wird es heuer zu teuer? Dies und mehr möchte wir von euch erfahren, also haut in die Tasten und antwortet in Scharren. 

Wir wünschen euch allen eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins Zeitalter der Digitalisierung! 


Freitag, 12. Dezember 2014

Analyse Tools - wie Erfolg gemessen werden kann

Unterdessen haben wir einiges über die Anwendung des digitalen Marketings gelernt. Ein wichtiges Element fehlt jedoch noch. Wir haben uns die Frage gestellt, wie all diese Aktivitäten im Bereich des digitalen Marketings ausgewertet werden können? Erstellt eine Unternehmung ein Digital Marketing Konzept wie dies zum Beispiel die Serie des DIGITALISM Blogs von unseren Mitstudierenden Romano Ammeter und Eric Schilling beschreibt, dann stellt sich die Frage; wie kann überprüft werden ob diese Massnahmen zum Erfolg führten oder nicht den gewünschten Effekt erzielte? 
Ein wichtiges Controlling Tool in diesem Bereich ist Google Analytics.

Über Google Analytics kann folgendes erreicht und überprüft werden:
  • Auf welche Einträge greifen die Besucher am meisten zurück
  • Welche Wege gehen die Nutzer auf der Homepage
  • Von welcher Region greifen die Nutzer auf die Homepage zu
  • Über welches Device wird auf die Homepage zugegriffen
  • Mit welchem Betriebssystem die Nutzer auf die Homepage zugreifen
  • Wann sind die Spitzen der Besuchszeiten der Homepage
All diese und noch mehr Informationen können ausgewertet werden und zur Verbesserung der Homepage oder des Blogs beitragen.

Hier ein Screenshot der zeigt, wie Google Analytics aussieht:

Quelle: http://www.trendstudio.it

Wenn du weitere Informationen suchst, hier eine kurze Anleitung.

Wenn wir in den Bereich von Social Media eintauchen, gibt es unzählige gratis Programme, die die jeweilige Analyse des eigenen Profils auf Facebook, Twitter und weiteren Social Media Platformen erlauben. Ein Artikel der GRÜNDERSZENE weist auf den wichtigen, jedoch häufig ungenutzten Soziale-Netzwerke-Report hin:
Quelle: www.gruenderszene.de

Dieses Tool zeigt konkret die Convertion auf den verschiedenen Ebenen an und zeigt dem Nutzer im innersten, dunkelblauen Kreis an, wie viel über die Social Media Kanäle generiert wurde. Daraus kann geschlossen werden, wie viel Sales oder Leads Social Media wirklich gebracht hat.

Interessiert dich das Thema Analyse, dann lies auch den folgenden Blogeintrag, welcher Piwik, eine anderes Analysetool mit Google Analytics vergleicht: hier zu diesem Blogeintrag.

Ferner muss in dem Zusammenhang mit Social Media-Analysen die Unternehmung Socialbakers genannt werden. Sie ist die am häufigsten herangezogene Quelle wenn es um Facebook-Daten und -Statistiken geht.

Hier seht Ihr welche Key Performance Indiactors Ihr auf Facebook ausarbeiten könnt: 
 
Dann wünschen wir viel Erfolg bei euren nächsten Social Media Kampagnen und bis zum nächsten mal!

Freitag, 5. Dezember 2014

Kannst du mich riechen?

Seit dem lezten Gastreferat von Samuel Rötlisberger ist allen klar, welche Dimensionen die Inszinierung annehmen kann. Und falls Ihr doch gerne nachlesen möchtet, wie die Firma HABEGGER die Inszinierung für ihre Kunden umsetzt, besuche die Blogs Two Girls in a Digital World oder DigitalExperts.

Nun stellt sich jedoch die Frage, wie dies in der digitalen Welt aussehen könnte. Da wir auf einer Homepage bis anhin nur zwei der fünf Sinnesorgane stimulieren können, nämlich das Auge und das Gehör, müssen wir versuchen, die weitern so gut als möglich zu simulieren. So können Stimmungen geschaffen werden, wo man zum Beispiel die frische sieht und schon beinahe riecht, da unser Erinnerung uns diese vortäuscht. Aber wie geht das?
Dieses Phänomen hat ein Team um den britische Neurowissenschaftler Jay Gotfried laut einem Artikel von Spiegel.de untersucht. Er hat herausgefunden, dass wenn wir ein uns bekanntes Bild sehen, Teile unseres Gehirns stimuliert werden, die für den Geruchssinn zuständig sind. Somit verbindet unser Gehirn, automatisch den Geruch mit dem Bild, auch wenn der Geruch nicht mehr vorhanden ist.

Nun kann ein Unternehmen, dass dieses Phänomen Nutzen will in der realen Welt ein Bild mit zugehörigem Geruch schaffen, damit später das Gehirn des Kunden in der digitalen Welt, wenn nur noch das Bild vorhanden ist, trotzdem diese Verbindung automatisch wieder hergestellt wird.
Spontan kommt mir der Werbespruch von Coca Cola in den Sinn: Talk about refreshing. Wenn du dieses Bild siehst, kannst du die Frische und den Geschmack nicht schon beinahe in deinem Mund erahnen?

Ein weiterer psychologischer Trick kann mit der Benutzung von Licht herbeigeführt werden. Dies lässt sich auch auf einer Homepage simulieren. So beschreibt unser Dozent Bruno Bucher in seinem iBook wie mit Licht ein Anziehungspunkt gleich eines Magnetes geschaffen werden kann. Das Auge wird automatisch so gesteuert, dass es in einem Dunklen Raum auf einen Lichtpunkt ausgerichtet wird. Hier ein Beispiel der Firma LangerWegh, wo der Blick des Kunden direkt zum Lichtpunkt gezogen wird:


Es ist wichtig, das möglichst auf allen fünf Sinnen, ein bleibender positiver Eindruck geschaffen wird. Erstaunlicherweise beschreibt Rudolf Steiner zu den uns bekannten 5 Sinnen noch 7 weitere, so zum Beispiel der Wärmesinn. Auch dies kann in der digitalen Welt nicht direkt nachgebildet werden, doch kann auch hier mit ausgewählten Bildern, Farben und Formen dem Betrachter das Gefühl einer solchen Atmosphäre vermittelt werden.

Wenn du etwas aufmerksam durch die Welt gehst, bemerkst du sicherlich noch weitere dieser Phänomene, teile uns diese doch mit.

Bis zum nächsten mal!

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Location-Based Advertising - Zeig uns wo du bist!

Teilen war seit Jesus Zeiten nie so populär wie heute. Der User will mit seinen virtuellen Freunden seine Abenteuer, seine Vorlieben und seine Standorte teilen. Hier kommt das
Location-Based Advertising  ins Spiel. Dies ist eine Art der Werbung, bei der Standort spezifische Dienstleistungen mit Mobiler Werbung kombiniert werden. Dabei werden Aufenthaltsorte, Zeit und das Nutzerprofil zunutzen gemacht, um dem Kunden spezifische Werbung oder passgenauer Content anzuzeigen. Bereits jetzt brauchen Unternehmungen das virtuelle Check-In, um dem Kunden Rabatte oder andere Belohnungen anzubieten. Ebenfalls wird die Technik als Location-Empfehlungsdienst genutzt. Beispielsweise bewertet der Besucher seinen Restaurant Aufenthalt und gibt Kunden-Rückmeldungen über das Essen oder den Service. Dadurch können die Unternehmungen ihren Brand stärken und profitieren von gratis Werbung.

Das Location-based Services nicht bloss eine Modeerscheinung ist, beweist das Dating-App Tinder. Das Flirtportal nutzt den Aufenthaltsort des App-Nutzer und zeigt ihm an, welche anderen User sich in seiner Umgebung befinden. Wenn beide Nutzer sich "geliket" haben und ein sogenannter "Match" zustande gekommen ist, können sie sich kennen lernen. Speed-Dating auf einem neuen Level. Das App ist noch kein Jahr alt und bereits jetzt registrieren sich täglich bis zu 20'000 Neukunden. Hier siehst du wie's funktioniert:

Doch nicht nur unser Liebesleben wird sich verändern. Apple hat im E-Commerce für einiges Aufsehn gesorgt, als sie ihr neustes Produkt iBeacon vorstellten. Bei iBeacon handelt es sich um einen Transmitter, der ein Bluetooh Low Energy (BLE) Signal ausstrahlt. Kommt man mit seinem Smartphone in Reichweite des Senders, können dem Empfänger jegliche Nachrichten auf sein installiertes App gesendet werden. Viele glauben, dass dieser neue Dienst eine revolutionäre Veränderung in unserem Einkaufsverhalten bewirken könnte. Sehen sie selbst:
¨

Stellen Sie sich vor was sich dadurch alles ändern könnte. Wir haben unsere Phantasie und Ideen zusammengetragen: 

Shopping: Im Einzelhandel könnten durch die Beacons am Point of Sale (POS) gezielt Produktinformationen, Sonderangebote eingeblendet werden oder den Besucher durch das ganze Geschäft lenken. Auch könnten die App-Daten zu CRM-Zwecken benutzt werden.

Restaurant: Es wird künftig Restaurants geben in welchen auf jedem Tisch ein Transmitter angebracht ist. Das Menü und die Bestellung werden dann direkt über das App in die Küche gesendet und die Bedienung bringt Ihnen nur noch das Essen. 

Bildung: In unserer Fachhochschule könnten iBeacon genutzt werden, um beispielsweise Vorlesungsmaterial bereitzustellen oder die Anwesenheit im Klassenraum zu kontrollieren. 

Museum: Die Beacons könnten an den einzelnen Ausstellungsstücken angebracht werden und weitere Informationen über den Künstler geben oder die Geschichte hinter dem Kunstwerk erzählen. Das Smartphone ersetzt dadurch den klobigen Audio-Guide. 

Einkaufen: Ein weiteres Zukunftsszenario ist, dass wir solche iBeacons an unserem Kühlschrank anbringen. Sobald ein Artikel ausgeht, wird direkt eine Bestellung an einen Detailhändler geschickt und die Ware wird automatisch wieder aufgestockt.  


Ihr seht Location-based Advertising wird uns künftig Schritt für Schritt begleiten. 


Jetzt zu dir vereehrter Leser: Teile deine Ideen wie man die iBeacons im Alltag oder im Geschäftsleben nutzen könnte.


Montag, 1. Dezember 2014

Digital Marketing in Practice 03 – Interview mit einem Online Marketing Manager

Willkommen zum finalen Teil der Serie Digital Marketing in Practice mit dem Online Marketing Manager Erik Blatter.

User Generated Content beschreibt Inhalte im Web, die von den Nutzern oder Kunden selber erstellt werden. Was für Erfahrungen konntest du in diesem Bereich machen?

Erik Blatter Bis anhin haben wir in unserer Strategie noch nicht explizit mit User Generated Content gearbeitet. Natürlich fragen wir über unsere Kanäle immer wieder einmal nach Feedback unserer Community oder fordern sie in Zusammenhang eines Wettbewerbs zum Erstellen von Inhalten auf.  Vielleicht hast du schon von der Formel 90% sind Zuhörer, 9% sporadische Teilnehmer und 1% Heavy User gehört. Da kannst du dir selber ausrechnen, dass es eine relativ grosse Fangemeinschaft braucht, um in den Genuss einer aktiven Fanbasis zu kommen, die rege Content publiziert.
Die meisten Feedbacks und Anfragen erhalten wir über Twitter. Die Twitter User sind sehr aktiv. Darunter hat es viele Influencer, die sehr kommunikativ sind und andere beeinflussen. Bei Facebook hingegen, hat es viele passive User, die lediglich konsumieren, selber jedoch keinen Content erstellen.

Kannst du uns kurz zusammengefasst die Erfolgskomponenten nennen, die du dem Leser mitgeben willst?

Erik Blatter Bei den Berührungspunkten, die wir mit dem Kunden auf Social Media haben, ist der Content elementar. Wird der Blog zum Beispiel rein zu Werbezwecken genutzt, verliert er den Nutzen für die Zielgruppe. Social Media ist kein Werbekanal. Es geht um Dialog auf Augenhöhe mit der Zielgruppe und darum, dem Gesprächspartner einen Mehrwert zu bieten – ihn mit nützlichen Informationen rund um mein Themengebiet zu bedienen.

Social Media wirkt auf allen Ebenen im AIDA Modell. Über Social Media kann man sowohl Aufmerksamkeit, Interesse als auch ein Verlangen bewirken. Bestimmt lassen sich auch Konzepte finden, die direkt auf den Abverkauf wirken. Ich erachte Social Media vor allem als sehr geeigneten Kanal, um mit interessanten und unterhaltenden Inhalten, potenzielle Kunden näher an mein Unternehmen und mein Angebot heranzuziehen. Und beispielsweise zu Newsletter-Abonnenten zu konvertieren.

Für mich erscheint es auch als wichtig, dass neben dem Kontakt über Social Media auch offline Berührungspunkte zur Community und deinen Zielkunden entstehen. So wird man greifbar und erlebbar. Beispielsweise mit eigenen Events oder dem Sponsoring von Events, wo ich auf meine bereits vorhandene Community treffe.

Auch das Prinzip  „Geben und Nehmen“ erachte ich als zentral. Es geht darum, dass ich mein Gegenüber ernst nehme und nicht einfach nur profitieren will. Kritik sollte man stets offen gegenüberstehen, ernst nehmen und darauf reagieren.

Danke Erik für deine ausführlichen Schilderungen und Tipps. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg als Online Marketing Manager bei Printzessin.ch.

WETTBEWERB:

Nun gilt es schon die dritte und letzte Aufgabe der dreiteiligen Serie „Digital Marketing in Practice“ zu lösen. Beantwortest du alle drei Aufgaben richtig, kannst du einen exklusiven Ausdruck (zweifach) deiner Bachelor-Thesis gewinnen, gesponsert von Printzessin.ch!

3. Aufgabe: Wie heisst der Titel des Blog Posts vom 28.11.2014 auf printzessin.ch? Der erste welcher uns hier die Antwort auf die Frage und die anderen beiden Aufgaben dieser Serie (Practice 01 und Practice 02) gelöst hat, gewinnt!


Na dann liebe Mitstudierende:  Der schnellste gewinnt!

Mittwoch, 26. November 2014

Digital Marketing in Practice 02 – Interview mit einem Online Marketing Manager

Willkommen zum zweiten Teil der Serie Digital Marketing in Practice mit dem Online Marketing Manager Erik Blatter.

Storytelling ist in der Marketingwelt in aller Munde, schon der Name Printzessin.ch gibt einiges her, wie arbeitet Ihr konkret damit?

Erik Blatter Es gibt verschiedene Elemente. Einerseits spielt das Wording eine Rolle. Die Texte werden in einer märchenhaften und dennoch jugendlichen, teilweise frechen Sprache geschrieben. Wir setzen auf einen Mix aus alter Sprache, die du in alten Fabelgeschichten findest und Jugendslang. Hier ein Beispiel aus unserem Twitter-Account
Anderseits arbeiten wir auch mit Bildern. Dabei setzen wir auf mystische, verträumte Szenen, die an die Märchenwelt erinnern. Social-Media ist sehr visuell gesteuert. Bilder haben oft eine sehr hohe Wirkung auf den Kunden. Durch ein gut gewähltes Bild oder Grafik kann man sich einen langen Text und viel Zeit diese zu verfassen ersparen. Aber klar, Storytelling hat noch viel Potential und ist bei uns noch lange nicht ausgeschöpft.
Welchen Social Media Kanal nutzt Printzessin.ch an meisten?
Im Moment sind wir am aktivsten auf Twitter. Dies aus dem Grund, dass die Twitter-Community sich sehr regelmässig auf der Social Media Platform einloggt. Twitter ist bestens geeignet für Business networking und wird sich auch als Business Advertising Kanal etablieren. Facebook wird sich immer mehr zur einer Freizeit-Plattform entwickeln, für uns aber immer noch ein essentieller Ort für Content Marekting und Werbung.  Auf Instagram sind wir nicht vertreten. Jedoch wird Instagram wohl zu dem Image based Marketing Instrument. Deshalb für uns durchaus interessant. Weiter sind wir rege auf Google+ vertreten und erhoffen uns von diesem Kanal viel. Geschaltet wird darüber unseren Blog, Werbung und andere Informationen. 

Welche Themen oder Trends werden dich als Online Marketing Manger künftig beschäftigen?

Erik Blatter Big Data ist dazu ein Stichwort. Ich meine damit, dass die Automatisierung im digitalen Marketing noch grösser wird. Dabei werden bei gewissen Aktivitäten des Kunden automatisch Marketing-Aktivitäten die auf ihn zugeschnitten sind aufgeschaltet.
Ein anderes Stichwort ist Mobile. Damit ist die Benutzerfreundlichkeit auf den verschiedensten mobilen Geräten gemeint. Der Kunde muss sehr Schnell zum Ziel kommen, oder ein Überblick über das gesuchte Thema erhalten. Ich denke auf den mobilen Geräten werden sich unsere Kunden in Zukunft mehr Information beschaffen und später auf einem anderen Gerät den Druck bestellen, was bei uns dann zum Verkauf führt. Es ist immer wichtig User-Szenarien zu überlegen. Was will der Kunde in diesem Prozess und wie kann ich ihn Benutzerfreundlicher gestalten. Die Möglichkeiten über Smartphones Marketingmassnahmen zu lancieren, ist unbegrenzt. Ich denke dabei an Location based Advertising, integrierte Barcode Scanner oder die ganze Social Commerce Thematik.  
Bei den Apps sehe ich den Trend des Unbundling, wie wir bei Facebook mit dem Messenger sehen. Dieses Unbundling hat zum Ziel, ein Angebot/Produkt von den anderen Leistungen zu entkoppeln, um eine Steigerung der Nutzung zu generieren. Ich kann mir vorstellen, dass bei uns ein App wo man z.B. nur Postkarten drucken kann, auf Anklang stossen würde. Ich denke, dass es sich lohnen würde für ein solches Produkt ein App zu erstellen, um die Sponteinkäufe zu pushen. Konkret planen wir jedoch noch kein App.

Herzlichen Dank Erik für diese spannenden, ehrlichen Antworten und bis zum nächsten mal. Erfahr nächste Woche im finalen Teil dieser Serie, was die wichtigsten Erfolgskomponenten im Digital Marketing sind.

WETTBEWERB:

Wir haben in der dreiteiligen Serie „Digital Marketing in Practice“ jeweils eine Aufgabe zu lösen. Beantwortest du alle drei Aufgaben richtig, kannst du einen exklusiven Ausdruck (zweifach) deiner Bachelor-Thesis gewinnen, gesponsert von Printzessin.ch!

2. Aufgabe: Reposte einen unser Blog-Einträge.

Na dann liebe Mitstudierende:  Aktiv lesen, posten und absahnen!


Freitag, 21. November 2014

Digital Marketing in Practice 01 – Interview mit einem Online Marketing Manager

Theorie ist gut! Doch wir wollen, dass Ihr noch etwas tiefer in die pulsierende Welt des Digital Marketings eintaucht. So haben wir uns vor einigen Tagen mit einem Social Media Praktiker getroffen und ihm einige spannende Fragen gestellt, um zu erfahren, wie das Herz eines Online Marketing Managers schlägt.
Erik Blatter, du bist Digital Marketing Manager bei Printzessin.ch, einer Tochterfirma des Medienhauses Jordi in Belp. Was macht printzessin.ch und weshalb braucht es dich als Online Marketing Manager?

Erik Blatter Printzessin.ch ist eine Online-Druckerei, das heisst du kannst eine Broschüre, Flyer oder Postkarten direkt auf unserem Webshop gestalten und den Druckauftrag geben. Somit läuft der grösste Teil des Verkaufes online. Deshalb ist es essentiell, die Kunden über Digital Marketing anzusprechen, da der direkte Kundenkontakt sehr kurz ist. Die Kundenpflege findet daher vorwiegend über digitale Kanäle statt.

Welche Themengebiete deckst du ab?

Erik Blatter Mein Aufgabenbereich umfasst alle relevanten Themen im Digital Marketing: Social Media, E-Mail-Marketing, Suchmaschinen-Optimierung, Google AdWords und Content-Marketing.

Durch welche Marketing-Instrumente wollt Ihr den Traffic auf eurer Seite erhöhen?

Erik Blatter Als erstes möchte ich klarstellen, dass Traffic nichts über  den Erfolg aussagt. Auch wenn Marketing und Sales nicht immer in Einklang zu bringen sind, geht es am Ende des Tages um den Verkauf. Es ist wichtig, die Anzahl Seitenbesuche in ein Verhältnis zu den Sales zu stellen. Nur so weiss man, ob eine Marketing-Aktion auch zu Umsatz führte oder vorwiegend eine Steigerung des Bekanntheitsgrades bewirkte. Dabei geht es um die sogenannte Convertion-Rate.
Die Analyse der Statistiken ist für Unternehmen sehr wichtig, um in Erfahrung zu bringen, was funktioniert hat und was weniger. Danach gilt es, daraus zu lernen und das zukünftige Engagement auf der Grundlage dieser Daten zu optimieren.

Zurück zur Frage: 50% des Traffics auf Printzessin.ch kommt über Google. Dabei setzen wir auf die organische Suchmaschinen-Optimierung sprich SEO. Begleitet von bezahlten Suchtreffern mittels Google Adwords. Denn ohne dies, würden wir viel Potenzial verschenken.  Sales Traffic kommt meist über Google. Deshalb ist es sehr wichtig, mit den richtigen Key-Words zu arbeiten, sodass die potentiellen Kunden auch auf unserer Seite landen. Wir sprechen hier auch von relevantem Traffic – Besucher, die an unserem Angebot interessiert sind und eine klare Kaufabsicht haben. Wenn jemand bei Google nach „Flyer gestalten“  oder „Postkarten drucken“ sucht und uns findet, hat dieser bereits die Absicht, etwas zu kaufen. Der restliche Traffic holen wir uns über Social Medias, Display-Kampagnen, E-Mail-Marketing und natürlich direkte Zugriffe.

Welche Ziele verfolgt Ihr mit euren Social Media Aktivitäten?

Erik Blatter Social Media Aktivitäten haben ein etwas anderes Ziel. Diese haben mehr zum Ziel, auf unseren Brand aufmerksam zu machen, zur Markenführung und weniger zu Sales-Zwecken. Wobei natürlich auch derjenige, der uns über Social-Media findet, zum Käufer werden kann. Das Content Marketing soll als erster Touchpoint dienen und den Kunden anlocken. Dies hat ebenfalls positiven Einfluss auf die SEO. Je mehr relevanten Content wir produzieren, je mehr Sichtbarkeit erlangen wir bei Google. Dabei setzen wir auf unseren Blog als Herzstück unserer Inhalte. Die Inhalte werden anschliessend über unsere Social-Media-Kanäle ins Web hinausgetragen.

Herzlichen Dank Erik für deine spannenden Antworten und bis zum nächsten mal. Erfahr nächste Woche wie Storytelling von Printzessin.ch eingesetzt wird und welche Digitalen Trends uns künftig beschäftigen werden.

WETTBEWERB:

Wir haben in der dreiteiligen Serie „Digital Marketing in Practice“ jeweils eine Aufgabe zu lösen. Beantwortest du alle drei Aufgaben richtig, kannst du einen exklusiven Ausdruck (zweifach) deiner Bachelor-Thesis gewinnen, gesponsert von Printzessin.ch!

1. Aufgabe: Welches ist das weltweit meist benutzte Hashtag?

Schreib deine Antwort in einer Privatnachricht an Raphael Sallin  und nimm so automatisch an dem Wettbewerb teil!


Na dann liebe Mitstudierende:  Aktiv lesen, posten und absahnen!

Montag, 17. November 2014

Infografiken – Welch ein Augenschmaus

Text oder Bild? Weder noch: Infografik heisst das Zauberwort!

In unserer Wissensgesellschaft sollen wir ständig in möglichst kurzer Zeit möglichst viel aufnehmen. Deshalb kommt es auf schnelle und präzise Informationsvermittlung an. Durch die Infografik werden komplexe und abstrakte Sachverhalte strukturiert präsentiert. Die Wechselwirkungen zwischen dem visuellen Eindruck und dem analytisch-verbalen Grafikanteil sind sehr intensiv und deshalb optimal fürs Speichern von Informationen. Doch genug Text! Lasst euch die Infografik selbst erklären, wiso Infografiken die optimale Lösung zum informieren sind.  



Unser Digital Marketing Professor Bruno Bucher schreibt in seinem I-Book, dass sich dieser Trend durch das Thema Big Data noch verstärken wird. Auch die Infografik selbst wandelt sich, indem sie interaktiv wird. Von 3-D-Grafiken, über interaktive Landkarten, bis hin zu Cinema Infografiken gibt es bereits eine Vielzahl von Möglichkeiten. Jedoch ist diese Art der Informationsvermittlung noch lange nicht ausgeschöpft. Wer weiss, vielleicht werden unsere Kinder nur noch mit solchen Methoden geschult. 

Fact’s and Figures! Ganz nach dem Motto: „der Teufel liegt im Detail“ ersparen wir uns unnötige Einzelheiten und verbannen die überzähligen Wörter in die Hölle. 


Willst du in wenigen Minuten zum Digital Marketing Guru werden?
Dann besuch UNBEDINGT die Pinterest Seite von Bruno Bucher. Alles was du über die digitale Welt und Social Media wissen musst auf einen Blick!


Teile deine Lieblings Infografik mit uns und erhalte eine noch schönere Infografik zurück! Wir rufen zur Tauschbörse auf und bilden uns so weiter! 



Quellen:
http://www.brunobucher.ch/Das_iBook.html

Montag, 10. November 2014

Big-Data - Das Paradies fürs Marketing?

Big Data ist in aller Munde (Wie Zähne) und doch ist nicht klar, was es wirklich bedeutet. Big Data wird oft nur mit den riesigen Datenmengen assoziiert, jedoch steckt hinter dem Begriff vielmehr. Mit dem Wort gehen neue Herausforderung, Chancen, Risiken und die Komplexität von Daten einher. Big Data steckt noch in den Kinderschuhen und wirft viele Fragen auf. Wie wird der Datenschutz geregelt? Welche Daten dürfen von Unternehmen genutzt werden? Wie kann man die vielen Daten nutzen? Denken wir nur mal an alle Informationen welche wir als Kunde preisgeben, ohne auch nur darüber nachzudenken. Hier mit Facebook anmelden und da meine Kreditkartennummer angeben. Wir hinterlassen eine lange Datenspur.  Am Ende sind wir auch noch erstaunt, wenn wir erfahren dass Geheimdienste wie die NSA uns überwachen. Kleines Geheimnis; auch die Unternehmen wissen alles über dich! Ein gutgeführtes CRM-System wird mit so vielen Informationen gefüttert, dass ein spezifisches Kundenbild erstellt werden kann. Mehr zu CRM hier:


Wie gigantische und kaum vorstellbar die Datenmenge ist, veranschaulicht dieses Bild: 







Welche Vorteile bringt Big Data dem Marketing?
„Algorithmen, Suchmaschinen und Analysetools können ein sehr genaues Bild der Kunden machen, vielleicht genauer als die Menschen sich selbst sehen“ Norbert Bolz 2013
Für Unternehmen stellt sich die Frage wie Sie diese Informationsflut zu ihren Gunsten nutzen können. Viele Kundendaten zu besitzen führt nicht automatisch zu Wettbewerbsvorteilen. Die Unternehmen müssen lernen, wie man die Daten am besten auswertet, verknüpft und clustert. Führt man die richtigen Daten ins CRM ein, wirkt sich das positiv auf folgende Schlüsselfaktoren aus:
  • Kundenverhalten Big data kann helfen herauszufinden wer der Kunde ist. Was, Wann und Wie er es will. Es können Muster gebildet  und Kundengruppen definiert werden.
  • Kundenloyalität Big data hilft Ihnen herauszufinden welchen Einfluss der Kunden hat, wie Loyal er ist und was er braucht um Loyal zu werden.
  • Marketingstrategie Die Wirkung von Marketingkanälen kann besser eruiert werden. Dies führt dazu, dass die Marketingstrategien effizienter werden und dass Marketingbudget besser verteilt wird. Die Marketingstrategie kann noch spezifischer auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet werden.
Herausforderungen

Wie effektiv das integrative Marketing einer Unternehmung ist, hängt davon ab wie gewissenhaft die Daten in das CRM-System eingetragen werden. Folgende Risiken oder Herausforderungen erwarten die Unternehmungen:
  • Welche Daten sind wichtig? Data, data everywhere. Doch nicht alle Daten sind von Bedeutung für eine Unternehmung. Man muss herausfinden, welche Informationen einen Mehrwert generieren und welche man löscht. So verkleinert sich auch das Datenvolumen.
  • Welche Analysemethode? Durch die wachsende Datenmenge, wird die Zeit für die Entscheidungsfindung kürzer. Wichtige Daten gehen verloren. Analysetools können Daten filtern, zusammenfassen und die relevanten Informationen speichern. Nebst einem guten Analyseprogramm, braucht es kompetente Analysten. Am besten aus verschiedenen Arbeitsbereichen; Marketing, Sales, Finanzen. Dadurch wird gewährleistet, dass alle relevanten Informationen erhalten bleiben.
  • Wie setzte ich die Daten ein? Die gefilterten Daten müssen nun in die Marketing- & Salesstrategien einfliessen. Dabei gibt es unbegrenzt viele Möglichkeiten wie man die Daten Verkaufsförderlich nutzen kann.

Das Big-Data Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft, doch verstehen Sie Daten nicht als den Heiligen Gral. Marketing bedeutet auch immer eine Interaktion zwischen Menschen. Überlegen Sie sich gut welche Daten Sie einsetzen wollen und welche nicht. Denn nicht immer wird wohlwollend mit Kundendaten umgegangen. Schauen wir uns einen Flug nach Paris an und am nächsten Tag ist er teurer, weil die Seite unseren Besuch gespeichert hat, kommt dies beim Kunden nicht gut an. Kleiner Tipp: Cookies ausschalten.
Big-Data ist für das Marketing ein Segen. Die Daten werden vom Kunden selbst auf dem Silbertablett serviert. Doch vergessen Sie nie; im Paradies ist immer irgendwo ein giftiger Apfel versteckt…
Welche Chancen oder Gefahren sehen Sie im Zusammenhang mit Big-Data?